EFT-Tango
Tango ist eine schöne Metapher für die Verbundenheit und das Miteinander in einer Liebesbeziehung. Eine Beziehung ist wie ein Tanz. Wenn wir uns aufeinander einstimmen, uns wahrnehmen, aufmerksam sind und engagiert, dann tanzen wir einen wunderschönen und einmaligen Tanz zu zweit!
Dr. Sue Johnson benutzt den Begriff „EFT-Tango‟ für die durch die EFT-Therapeutin vorbereitete und begleitete Begegnung eines Paares im Rahmen einer EFT-Sitzung, sowie in der Einzel- und Familientherapie auch für die Begegnung mit Familienmitgliedern, imaginierten Bindungspersonen, mit Selbstanteilen oder auch mit der Therapeut*in selbst. Damit sich zwei Menschen wirklich begegnen und empathisch aufeinander reagieren können, brauchen sie Kontakt zu ihren tieferen Emotionen und Bindungsbedürfnissen, die meist die verletzlichere Seite in uns Menschen berühren. Im Prozess einer Sitzung erforscht der Therapeut zusammen mit seinen Klienten, welche Dynamik entsteht, was die tieferen Gefühle sind, was die Person davon zeigt und was nicht, um sich zu schützen, und was dem im Weg steht, offen und mitfühlend mit dem Partner sein zu können.
Wenn zwei Menschen daraufhin mit ihrer verletzlichen und empathischen Seite zueinander in Kontakt gehen, beginnen sie, miteinander zu tanzen und sich in ihrer Beziehung ein Stück sicherer zu fühlen.
Zu dem EFT-Tango als zentrale Intervention in der EFT-Arbeit empfehlen wir euch gerne Fachliteratur und Videos, dann mailt uns gerne!